Wir trauern

OÖ Seniorenbund trauert um Ehrenlandesobmann und Gründer des OÖ Seniorenbundes LH a.D. Dr. Josef Ratzenböck.

Der legendäre Landeshauptmann von Oberösterreich Dr. Josef Ratzenböck, der 1956 als erster Landesgeschäftsführer entscheidend an der Gründung des OÖ Seniorenbundes mitgewirkt hat und von 1995 bis 2017 dessen Landesobmann war, hat uns verlassen. 

Josef Ratzenböck war Zeit seines Lebens ein höchst engagierter Sozialpolitiker, der ganz entscheidend in verschiedenen Funktionen, vor allem aber als Landeshauptmann von Oberösterreich in der Zeit von 1977 bis 1995 die Geschicke des Landes geprägt hat. Mit ihm wird immer die Einführung des Pflegegeldes in Verbindung stehen, ebenso wie die Gestaltung des sozialen Wohnbaus und der engagierte Einsatz für die Klein- und Kleinstpensionisten.  

Der OÖ Seniorenbund verliert mit Josef Ratzenböck eine große Persönlichkeit, einen großen Gestalter, der auch als Vizepräsident des Österreichischen Seniorenrates die Seniorenpolitik bundesweit ganz entscheidend geprägt hat.

„Vor allem aber möchten wir in dieser Stunde die menschlichen Qualitäten dieses großen Oberösterreichers hervorheben. Immer stand das Miteinander vor dem Gegeneinander. Er war Brückenbauer und Verbinder und hatte ein großes Herz für die kleinen Leute. Er war ein Visionär und Gestalter in den großen Fragen der Zukunftspolitik, insbesondere auch im Bereich des Sozialen", unterstreicht OÖ Seniorenbund Landesobmann LH a. D. Dr. Josef Pühringer. 

"Oberösterreich und der OÖ Seniorenbund verlieren einen ganz Großen, der die Geschichte des Landes Oberösterreich in der Zweiten Republik und die Geschichte des Seniorenbundes insgesamt ganz entscheidend geprägt hat. Wir verneigen uns vor dieser großen Persönlichkeit und seinem Lebenswerk! Unsere aufrichtige Anteilnahme gebührt seiner Gattin Anneliese und der gesamten Familie. Josef Ratzenböck wird in unseren Erinnerungen immer einen festen Platz einnehmen", betonen OÖ Seniorenbund Landesobmann LH a. D. Dr. Josef Pühringer und Landesgeschäftsführer BR Mag. Franz Ebner abschließend.