Armutsfalle Inflation

Teuerung darf nicht zu mehr Altersarmut führen!

Hohe Inflation bedroht viele Existenzen

 

Im Jahr 2021 war beinahe jede fünfte in Österreich lebende Frau der Generation 65+ armutsgefährdet, durchschnittlich waren insgesamt 14,8 % der Generation 65+ armutsgefährdet. Mit 17,8 % ist der Prozentsatz an Frauen fast doppelt so hoch wie der, der armutsgefährdeten Männer (10,9 %).

 

 

Die derzeit enorm hohe Inflation, speziell auf die Dinge des täglichen Lebens, insbesondere Essen, Heizen und Wohnen befeuert die Gefahr, dass sich die Altersarmut weiter erhöht. Es braucht daher ein umfassendes Seniorenpaket gegen zunehmende Altersarmut. Im Rahmen der Pensionsanpassung für das kommende Jahr muss deshalb einerseits die Inflation (5,8%) ausgeglichen werden und andererseits braucht es für die Bezieher niedriger und mittlerer Pensionen spürbar mehr, um möglichst ein Leben ohne Existenzprobleme zu sichern.

 

 

„Als OÖ Seniorenbund fordern wir eine Pensionserhöhung, für alle, in der Höhe von zumindest 5,8 %. Für jene mit geringeren Pensionen braucht es überdies eine höhere Entlastung, damit diese sich das alltägliche Leben weiterhin leisten können und die drohende Gefahr von Altersarmut gebannt werden kann. Die hohe Inflation darf die Altersarmut nicht noch mehr erhöhen!“ fordern Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer und Landesgeschäftsführer BR

Mag. Franz Ebner

 

 

„Zudem müssen auch in der aktuellen Situation systemrelevante Veränderungen im Pensionssystem angegangen werden. Es braucht ein umfassendes „Seniorenpaket“, das nachhaltig wirkt.“, stellen Pühringer und Ebner fest.

 

 

Mehr Details finden Sie in unserer Presseaussendung



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