Bargeld bleibt für Seniorinnen und Senioren unverzichtbar

Aktuelle Umfrage zeigt: Die Abschaffung des Bargelds gehört zu den größten Sorgen der oberösterreichischen Seniorinnen und Senioren!

„Bargeld bedeutet für Seniorinnen und Senioren Freiheit, Selbstbestimmung, Privatsphäre und Sicherheit. Der Erhalt des Bargelds und die Möglichkeit, überall in bar zahlen zu können, sind daher für sie besonders wichtig,“ betonen Seniorenbund-Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer und Landesgeschäftsführer und Präsident des Bundesrates Mag. Franz Ebner anlässlich des bevorstehenden Weltspartags am 31. Oktober.

Dies bestätigt auch eine aktuelle IMAS-Umfrage im Auftrag des OÖ Seniorenbundes, aus der hervorgeht, dass die oberösterreichischen Seniorinnen und Senioren die Abschaffung des Bargelds zu einem der Top-4-Sorgenthemen der Gesellschaft zählen. Die größten Sorgen sind Kriege und Konflikte in der Ukraine (40 %), die Teuerung (39 %), der Flüchtlingsstrom (37 %) sowie die Abschaffung des Bargelds (37 %). (Details siehe Charts im Anhang).

Über die persönliche Bedeutung hinaus erfüllt Bargeld auch eine gesellschaftliche Funktion. „Bargeld ist sicher gegen Cyberangriffe und es funktioniert immer und überall. Zudem behält man seine Ausgaben besser im Blick“, heben Pühringer und Ebner hervor.  

Dem OÖ Seniorenbund ist es deshalb auch ein besonderes Anliegen, dass in ländlichen Gebieten weiterhin ein dichtes Netz an Bankfilialen und Geldautomaten besteht. „Banken sind Teil der Nahversorgung und für viele ältere Menschen eine wichtige Anlaufstelle für Geldgeschäfte, besonders für jene, die sich mit der Umstellung auf digitale Angebote schwertun“, so Pühringer und Ebner abschließend.

 

>>> Hier geht's zur IMAS Umfrage

Bildquelle: sweet_tomato/Shutterstock.com



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