Der Landesgeschäftsführer des OÖ Seniorenbundes, Mag. Franz Ebner, wurde in der letzten Sitzung des Bundesrats zum Vizepräsidenten des Bundesrats im ersten Halbjahr 2024 gewählt. Von 1. Jänner bis 30. Juni hat Niederösterreich den turnusmäßigen Vorsitz in der Länderkammer inne, Oberösterreich den stellvertretenden. Im zweiten Halbjahr wird dann Oberösterreich (Franz Ebner) den Vorsitz übernehmen.

Ebner vertritt Oberösterreich und die Seniorinnen und Senioren bereits seit Herbst 2021 im Bundesrat. „Die Seniorinnen und Senioren brauchen eine starke Stimme. Mit Franz Ebner haben wir einen engagierten und kompetenten Vertreter im Bundesrat, der sich seit mehr als zwei Jahren erfolgreich für die Anliegen der älteren Menschen im Land einsetzt. Im Namen des OÖ Seniorenbundes gratuliere ich ihm recht herzlich zur Wahl zum Vizepräsidenten des Bundesrats“, so Seniorenbund Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer.  

„Im Bundesrat ist es mir möglich, auf Landes- und Bundesebene aktiv mitzugestalten. Politik bedeutet für mich, mitzugestalten wie wir leben wollen, dort wo wir zuhause sind, und das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Das möchte ich auch im kommenden Halbjahr umsetzen“, erklärt der neue Vizepräsident. „Ich freue mich gemeinsam mit der künftigen Bundesratspräsidentin Margit Göll (NÖ/ÖVP) und Vizepräsident Dominik Reisinger (OÖ/SPÖ) wichtige Projekte umsetzen und vorantreiben zu können.“ 

In den vergangenen zwei Jahren wurden bereits bedeutende Fortschritte erzielt, darunter, um nur einige Beispiele zu nennen, die Pflegereform eins und zwei mit insgesamt 38 Maßnahmen, wie der Einführung des Angehörigenbonus, der Pflegelehre sowie Verbesserungen für Auszubildende in der Pflege. Ebenso wurden Maßnahmen, wie die Abschaffung der Kalten Progression, die auch für Pensionisten eine finanzielle Entlastung bringt, sowie die Valorisierung der Familien- und Sozialleistungen umgesetzt. 

Franz Ebner stammt aus St. Marien und ist seit 2016 Landesgeschäftsführer des OÖ Seniorenbundes.