Pensionen müssen heuer ordentlich steigen!

„Eine Pensionsanpassung unter der diesjährigen Inflation würde einen reellen Kaufkraftverlust für die Seniorinnen und Senioren bedeuten. Daher müssen alle Pensionsbezieher zumindest einen Ersatz für die hohe Inflation erhalten,“ fordern Seniorenbund Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer und Landesgeschäftsführer BR Mag. Franz Ebner. 

Die Inflation trifft die Seniorinnen und Senioren besonders hart. 

„Die Seniorinnen und Senioren, insbesondere jene mit niedrigen Pensionen, leiden besonders stark unter den aktuellen Preisschüben bei Treibstoffen, Wohnen, Heizen, Nahrungsmitteln und Haushaltsenergie. Es braucht daher für die Bezieher von mittel und kleinen Pensionen eine Pensionsanpassung, die über der Inflationsrate liegt,“ so Pühringer und Ebner. 

„Bedenkt man, dass die durchschnittliche Bruttopension in Österreich unter 1400€ liegt, braucht man nicht länger erklären, was das für diese Seniorengruppen bedeutet. Da geht es zum Teil an die Existenz. Auch wenn die bereits finanzierten Hilfen der Bundesregierung sehr gut unterstützen, muss man trotzdem bereits in das Jahr 2023 blicken, denn ein Ende der hohen Inflation ist nicht absehbar“, Pühringer und Ebner abschließend. 



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