„Anliegen, Sorgen, Erwartungen – das bewegt die Seniorinnen und Senioren in Oberösterreich“
Seit 2018 führt der OÖ Seniorenbund mit dem IMAS-Institut jährlich eine repräsentative Umfrage über die Anliegen, Sorgen und Erwartungen der Generation 60+ in OÖ durch. Die heute präsentierte Umfrage besteht aus der jährlichen Erhebung im Frühsommer, im Rahmen derer von 9. Mai bis 3. Juni, 400 Personen in OÖ, die 60 Jahre oder älter sind, in Form von persönlichen Interviews befragt wurden sowie – aufgrund der aktuellen Entwicklungen – einer Ergänzungswelle mit reduziertem Sample. Diese wurde von 11. bis 26. Oktober mit 204 Personen in OÖ durchgeführt.
Als Seniorenbund erkennen wir sehr wohl an, dass seitens der Landes- und auch Bundesregierung bereits viel geschehen ist, um die verschiedenen Sorgen der Generation 60+ zu mildern. Um nur beispielhaft zu nennen: Die Pensionserhöhung, die Pflegereform inklusive der verschiedenen Maßnahmen, die Valorisierung des Pflegegeldes, mehr Geld für 24-Stunden-Betreuung, die verschiedenen Maßnahmen gegen die Teuerung, das Ende der Kalten Progression und der Klimabonus. Die aktuelle Umfrage zeigt klar, dass die Teuerung und die Lebenshaltungskosten die größten Sorgenthemen für die älteren Menschen in Oberösterreich sind. Das ist insofern verständlich, als die hohen Preise bei Lebensmitteln, Energie und Treibstoffen jeden Tag spürbar sind und nicht nur jene mit kleinen Pensionen, diese natürlich besonders, treffen, sondern auch den Mittelstand.
Als Seniorenbund sehen wir unsere Aufgabe nicht darin, die Sorgen künstlich zu verstärken, wir sind keine „Jammer-Organisation, ganz im Gegenteil. Wir nehmen die Sorgen ernst, verstehen uns aber als Mutmacher und Hoffnungsgeber, weil wir überzeugt sind, dass die Probleme lösbar sind.
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