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Teuerungsgipfel muss auch Entlastung für Senioren bringen!

Der OÖ Seniorenbund mit Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer und Landesgeschäftsführer BR Mag. Franz Ebner fordert, dass beim Sozialpartnergipfel am kommenden Mittwoch, an dem auch der Bundesseniorenrat teilnehmen wird, Entlastungmaßnahmen auch für Senioren beschlossen werden, denn die am Sonntag von der Bundesregierung vorgestellten Entlastungsmaßnahmen sind für die Senioren deutlich zu wenig, denn sie bringen nur durch die zeitlich begrenzte Senkung der Erdgas und Elektrizitätsabgabe eine minimale Entlastung, die pro Senioren-Haushalt nicht einmal 100 Euro ausmacht.

„Derzeit haben wir jedoch die größte Inflation seit rund 40 Jahren (5,9 Prozent Februar) die nach aktuellen Schätzungen noch bis auf 6,5 Prozent ansteigen wird“, so Pühringer und Ebner. „Nimmt man den sogenannten kleinen Warenkorb, der für die Senioren von besonderer Bedeutung ist, liegt die Inflation bei rund 9 Prozent. Daher sind Entlastungsmaßnahmen, insbesondere im Bereich Wohnen, Energiekosten und Grundnahrungsmittel für die Senioren von entscheidender Bedeutung. Für uns ist es entscheidend, dass entlastet wird, durch welche Maßnahmen auch immer. Allerdings müssen sie über den kleinen Kreis der Kleinstpensionbezieher hinausgehen, denn Pensionisten mit einer Bruttopension von 1.500€ bis 2.000€ sind ebenfalls von der enormen Teuerung sehr betroffen“, so Pühringer und Ebner. „Wir erwarten, dass am kommenden Mittwoch Nägel mit Köpfen gemacht werden und die rund 2,5 Millionen Pensionisten nicht übersehen werden.“

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