OÖ Seniorenbund Forderung umgesetzt: Aliquotierung ausgesetzt – mehr Geld für Neupensionisten

Mit der Aussetzung der Pensionsaliquotierung werden allein in Oberösterreich rund 40.000 Neupensionisten entlastet.

Die Bundesregierung hat heute verkündet, dass die Regelung der gestaffelten ersten Pensionsanpassung nach dem Pensionsantritt – die sogenannte Aliquotierung – aufgrund der hohen Inflation für zwei Jahre ausgesetzt wird. Damit entlasten sie Neupensionisten und gehen auf eine Forderung des OÖ Seniorenbundes ein. Österreichweit betrifft das rund 200.000 Neupensionisten, in Oberösterreich rund 40.000.

 

Gerade in Zeiten der hohen Inflation bedeutet die gestaffelte Pensionsanpassung einen schmerzhaften Einkommensverlust für alle Neupensionisten, die nicht im Jänner in Pension gehen. Dieser ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch langfristig spürbar. Mit dem Schritt, die Aliquotierung für die nächsten zwei Jahre auszusetzen, werden die Neupensionisten langfristig entlastet, eine sehr erfreuliche Nachricht und ein wichtiger Schritt für die Seniorinnen und Senioren.“, begrüßen Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer und Landesgeschäftsführer Bundesrat Mag. Franz Ebner das vorübergehende Aus der Aliqoutierung. „Das nächste Jahr muss jedoch genützt werden, um eine nachhaltige Lösung zu finden. Langfristig muss es das Ziel sein, die Aliquotierung dauerhaft abzuschaffen. Für eine dauerhafte Abschaffung und für die rückwirkende Aufhebung der Aliqoutierung werden wir uns weiterhin einsetzen!“ so Pühringer und Ebner abschließen.